Im Rahmen von "Leverkusen blüht auf" installierten die Mitarbeitenden vom NaturGut  
Ophoven eine Wildbienenstation auf dem Außengelände der Kita. Die Kinder haben nun die Möglichkeit, die harmlosen Wildbienen in dem Insektennistkasten zu beobachten und das
Verhalten der Bienen zu studieren. Seit April beobachten die Kinder das rege Treiben der Wildbienen. Die Bienen fliegen mit Lehmkügelchen und Pollen in die Nisthilfe hinein und bauen am Ende der Röhre eine Rückwand ein. Hierzu werden Lehm, Sand und Steinchen mit den Mundwerkzeugen hinein transportiert.
Danach sammelt die Biene an vielen verschiedenen Pflanzen Pollen und Nektar und bringt diesen als Proviant für Ihren Nachwuchs in die Röhre. Darauf wird dann ein Ei abgelegt. Diese erste Kammer wird mit einer Lehmwand verschlossen und dann kommt wieder Pollen, ein Ei und die nächste Lehmwand. So werden die Kammern der Reihe nach angelegt, eine nach der anderen: Lehmwand, Pollen, Ei, Lehmwand, Pollen, Ei und so weiter.
Aus den Eiern schlüpfen nach vier Tagen die Larven, welche innerhalb von drei bis vier Wochen den Pollenvorrat verzehren, sich mehrmals häuten und dann verpuppen.
In einem braunen Kokon entsteht dann im Spätsommer die fertige Wildbiene.
Den ganzen Herbst und Winter über liegen die vollentwickelten Bienen, Kammer an Kammer, in den Niströhren. Erst im April des kommenden Frühjahrs schlüpfen sie und werden dann wieder mit Spannung von den Kindern erwartet.